Anforderungen an Trainer & Betreuer

Den Trainern und Betreuern kommt im Bereich Jugend-Fußball eine besondere Vorbildfunktion zu. Sie sind nicht nur für das eigentliche Training und Spielgeschehen verantwortlich, sondern tragen auch zur Erziehung der Kinder und Jugendlichen bei. Sie vermitteln Werte wie Kameradschaft, Fairness, Teamgeist, Toleranz, Leistungsbereitschaft und lehren einen respektvollen Umgang mit Spielern, Schiedsrichtern, Gegnern und Zuschauern. Ihre Arbeit richtet sich nicht auf kurzfristige Erfolge, sondern strebt einen nachhaltigen Erfolg an. Die individuelle Ausbildung und Weiterentwicklung des einzelnen Spielers stehen dabei im Vordergrund.

Die Schlüsselfunktion des Trainers umfasst darüber hinaus die Vermittlung von Freude und Spaß am Fußballspielen

  • Motivation
  • Zuverlässigkeit
  • Pünktlichkeit
  • Motivation und Offenheit für Weiterbildung (-entwicklung) & Monitoring
  • vorbildhafter Auftritt (Rhetorik & Äusserlich)
  • Gleichbehandlung aller Kinder
  • das effektive und erfolgreiche «Coachen» im Training und im Spiel, was im unteren Jugendbereich auch das «laufen lassen» beinhaltet (Aus Fehlern lernen bzw. ermutigen eigene Lösungswege zu suchen/finden)

Als Trainer wollen wir für den Trainings- und Spielbetrieb unserer Jugendmannschaften optimale Rahmenbedingungen schaffen. Dazu gehören auch:

  • Planung und Organisation der Trainingsgestaltung (Trainingszeiten (Sportliche Leitung/Trainer), Trainingsinhalte (Sportliche Leitung (Matrix)/Trainer)).
  • Gewissenhafte Vor- und Nachbereitung der Trainingseinheiten und der Verbandsspiele Schiedsrichterstellung bzw. -betreuung, Organisation des Fahrdienstes unter Mithilfe der Eltern zu Auswärtsspielen, Trikotwäsche, Ergebnisdienst DFB-Internet. Trainer geht erst wenn alle Kinder abgeholt oder gegangen sind (jüngerer Bereich) (Trainer / Betreuer).
  • Stetige Überprüfung und guter Umgang mit den vorhandenen Beständen an Spielmaterial (Trikots, Bälle, usw.) und sonstigen Sportgeräten sowie dem Kabinen- und Sanitärbereich (nach dem Training besenrein hinterlassen).
  • Stärkung von mannschaftlicher Geschlossenheit und der Identifikation der Spieler mit dem JFV auch über den Spiel- und Trainingsbetrieb hinaus (z.B.: Kontakt zu kranken oder verletzten Spielern, gemeinsame Freizeitaktivitäten).
  • Durchführung mindestens eines Elternabends (bis min. D-Jugend) zu Saisonbeginn, in dem von Seiten der Trainer/Betreuer verbindliche Festlegungen u.a. zum Trainings- und Spielbetrieb, zum Verhalten innerhalb und außerhalb des Platzes und zu Arbeitsdiensten getroffen werden.
  • Aktive Einbringung in die vereinsinterne Jugendarbeit durch die Beteiligung an Arbeitsdiensten (z.B. Vorbereitung und Durchführung von Jugendturnieren, Bewirtschaftung, Turnierleitung usw.) und die Einbindung der Eltern hierbei sowie durch die Teilnahme an den Jugendtrainersitzungen.
  • Veröffentlichung bzw.Vermittlung von Spielberichten für die Homepage